Wanderungen - Reisen

Nazogl(2019-09-15)

Nach den 7 Stunden-Touren "Salzsteigjoch-Türkenkarscharte", "Schafferteich-Zellerhütte-Windhagersee" und "Schillereck-Hochsengs-Runde" (½ Sengsengebirgsüberschreitung mit Rückmarsch über Bartl-Hütte) fühlten wir (Gabi und ich) uns bereit ins "Unbekannte" aufzubrechen
Abfahrt um 5 h 45 bei klarem Sternenhimmel. Ab Linz Nebel bis zum Pyhrnpass. Ab 7 Uhr geht's zu Fuß weiter. 1½ Stunden zur Hintereggeralm - eine Stunde später - als wir in steilen Kehren ein Kar hochsteigen - endlich die Nebelobergrenze! Die letzte Stunde auf den Nazogl ist noch anstrengender. Als wir auf dem Gipfel stehen bin ich ganz schön außer Atem.
Nun geht es gemütlicher weiter zum Angerkogel-Gipfel - wie immer ist es dort sehr windig und auf 2130 m auch schon entsprechend kalt. Wir beginnen daher gleich mit dem langen Abstieg (4 Stunden zum Pass!) und ich verschiebe das "Umkleiden" auf ein sonniges Plätzchen. Endlich nach vielen "Auf und Abs" erreichen wir die Aiblhütte und dann noch der endlose und steile Waldhang hinunter zur Hintereggeralm - endlich kommen wir unten an - meine Stimmung war schon vorher da!
Ein kleiner Abschneider, der Sonnenschein, der Schmeichelwind und der von der Steilheit angenehme "Auslauf" zum Pass versöhnen mich wieder mit dieser Welt - auch wenn die alten Knochen nach 8 Stunden schon ganz schön ächzen.
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Die Wanderung

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Endlich der Nazogl Gipfel

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Am Weg zum Angerkogel
hinten das Warscheneck

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Höchster Punkt heute: Angerkogel

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Blick zurück auf den Nazogl - auch im
Ennstal löst sich der Nebel auf

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Stubwies mit Wurzeralm

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Im M(L)ärchenwald

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Meine geräumige Umkleidekabine