Nepal(2004-04-01)
Mit Gabi und Christine in den Osterferien auf den Pike (gute 4000 m) - dort dann "8 Achttausender auf einen Blick" - so stand es reißerisch im Programm des Summit Club.
Leider steht die Reise unter keinem guten Stern:
- Kommen in Wien schon mit Verspätung weg, daher erst um ca. 2 Uhr ins Bett in Kathmandu
- Im ganzen Land gibt es Konflikte mit den Maoisten - weil die nicht wollen, dass sich die herrschende Elite die Taschen vollsteckt - sie wollen auch was!
- Die ausführliche Besichtigung der Altstadt fällt daher aus, stattdessen besuchen wir einen mikrigen botanischen Garten.
- Die Guides sind während des Trekkings so nervös, dass sie uns wie eine Schafherde durch die Gegend treiben - kaum zum Pinkeln lassen sie uns aus den Augen
- Ein "Vormonsun-Einbruch" bringt viel Regen, sodass wir uns fast alle eine ordentliche Bronchitis aufreißen
- In Phaplu (Trekking Ende) lässt uns die Yeti-Air 2 Tage hängen (während über uns die Flieger nach Lukla unterwegs sind) - wieder nichts mit Besichtigung von Kathmandu. Bevor wir unseren Heimflug versäumen, holen sie uns dann doch mit 2 Hubschraubern (sie müssen Treibstoff ablassen, damit sie mit unserem Gewicht überhaupt starten können!)
Das Trekking
- 7h Fahrt nach Jiri(1850 m) und 2h Aufstieg nach Radmate(2300 m)
- Deoralipass (2700 m) und Abstieg nach Bhandar
- Abstieg nach Likhu-Khola und Aufstieg nach Golela (ca. 3000 m)
- Ngowur-Gompa und Camp Pike (3600 m)
- Pike Aufstieg und Abstieg nach Ledingma (2600 m)
- Panoramaweg zum Marmolapass, Camp beim Kloster Thubten Chöling
- Heiliger See Dudh Kund (4600 m)
- 2 Tage Abstieg nach Phaplu und WARTEN!