Dürrensteig (2017-10-17)
Eine langanhaltende Schönwetterperiode ("Altweibersommer") macht es möglich: Eine 8 stündige Wanderung, die ich vor 10 Tagen "durchgehetzt" bin,
gehe ich diesmal etwas beschaulicher an.
Um 8:55 bringt mich das Taxi Weidinger vom Bhf. Kleinreifling zur ehemaligen Niglalm. Nach Adjustierung (Haube, Sonnenbrille, Wanderstöcke, GPS, Jacke) geht's um 9:15 los.
Während man in der ersten Stunde noch Wanderer sieht, die zur Bodenwies unterwegs sind, trifft man i. a. anschl. 5 Stunden lang (bis zum Almkogel) keine Menschenseele.
Abzweigung an der Schulter der Bodenwies, dann Hochzöbel, Reiflingeck, Ochsenkogel, Langackermauer(Kletterwandl mit Fixseil), Wieser und Almkogel sind
die Zwischenziele (insgesamt sammeln sich ca. 1500m im Aufstieg und bis zum Bahnhof sind es ca. 1800m im Abstieg).
Da ich den Weg schon kenne, bin ich trotzdem nur eine halbe Stunde später auf der Ennser Hütte als vor 10 Tagen (ca. 15:00h).
Dort genieße ich Sonne, Bier und Debreziner.
Um 15:35h mache mich auf dem Weg zum Bahnhof Großraming, wo ich 5 Minuten vor Abfahrt meines Zuges (17:22) ankomme.
Aufstieg im Herbstwald
Bis zum Gipfel am Horizont
Im hüfthohen Gras sieht man die Hindernisse ...
... NICHT über die man gleich fallen wird!
Am Ochsenkogel - vor mir die Langlackermauer
Rechts vom Gipfelkreuz winkt schon der Almkogel
Aufstieg zur Langlackermauer
Blick zurück:Langlacker- und Hallermauer(n)
der Wieser (gemütliches Hinderniss vorm Almkogel)
die Karte